Philosophischer Musikpoet

Und auf einmal sang der Golem neben mir - Horst Grabosch

WARUM? – WIE? – WAS?

Warum – Kunst ist für mich mehr als Ausdruck – sie ist Begegnung. Ich glaube daran, dass Kreativität nicht im Elitären gefangen sein sollte, sondern Menschen berühren, inspirieren und verbinden muss. Doch Kunst ist auch ein Beruf, und wie jeder andere Mensch brauche ich ein Einkommen. Die Herausforderung? Beides in Einklang zu bringen: meine Leidenschaft für Musik, Worte und visuelle Gestaltung mit einer fairen und zugänglichen Wertschöpfung.

Wie – Ich kombiniere künstlerische Tiefe mit klarem Handwerk und moderner Technologie. Dabei ist mir wichtig, dass jede Leistung – ob Musik, Texte, Design oder digitale Medien – nicht nur ästhetisch überzeugt, sondern auch eine Botschaft trägt. Kreativität bedeutet für mich Kommunikation: ein Dialog zwischen Künstler und Publikum, zwischen Geist und Emotion. Gleichzeitig nehme ich soziale Verantwortung ernst – Qualität muss bezahlbar bleiben, ohne an Wert zu verlieren.

Was – Ich erschaffe Musik, Texte und digitale Erlebnisse, die nicht nur konsumiert, sondern gefühlt werden. Websites, die mehr sind als eine Visitenkarte. Informationen, die nicht nur informieren, sondern inspirieren. Kunst, die nicht nur betrachtet, sondern erlebt wird. Alles, was ich tue, trägt die gleiche Handschrift: eine Verbindung aus künstlerischer Authentizität, handwerklicher Präzision und dem Wunsch, echten Mehrwert zu schaffen – für alle, nicht nur für wenige.

VITA

Ich wurde 1956 in Wanne-Eickel geboren und studierte bis 1979 Germanistik, Philosophie und Musikwissenschaft in Bochum und Köln. 1984 schloss ich ein Studium zum Orchestertrompeter an der Folkwang-Musikhochschule in Essen ab. Bis 1997 arbeitete ich als freiberuflicher Musiker und musste nach einem Burnout diesen Beruf aufgeben. Danach absolvierte ich eine Umschulung zum Informationstechnologen bei Siemens-Nixdorf in München und arbeitete als freiberuflicher Informationstechnologe. Heute lebe ich als Produzent von Musik, Schriftsteller und Informationstechnologe im bayerischen Oberland.

Musik

Horst Grabosch

Kunst trifft Geist – wenn Musik Grenzen sprengt

Musik ist für mich vornehmlich Kunst!
Sie ist mehr als ein Klang im Raum, mehr als Harmonie und Rhythmus. Musik ist Schöpfung, ein Fluss, der nicht versiegt, ein Bild, das sich nicht fassen lässt. Sie ist Gefühl, das Form findet, eine Sprache, die ohne Worte spricht.

Die Voraussetzung für Kunst ist der Geist!
Wo kein Geist ist, bleibt nur Nachahmung. Kunst verlangt Tiefe, einen Funken, der aus Innerem schöpft. Der Geist ist das Auge hinter den Klängen, die Idee hinter der Melodie. Er sieht, was noch nicht klingt, und hört, was noch nicht gesagt wurde.

Die Ambivalenz der Persönlichkeit wird zur Vielfalt des Ausdrucks.
Jede starke Persönlichkeit trägt Widersprüche in sich – Licht und Schatten, Stille und Sturm. In der Musik werden diese Gegensätze hörbar: Sie kann fordern oder umarmen, zerschlagen oder heilen. Wer sich der eigenen Vielschichtigkeit stellt, erschafft Klangwelten jenseits fester Formen. Denn wo Kunst auf Geist trifft und beides in der Tiefe eines Menschen schwingt, entsteht Musik, die nicht nur gehört, sondern erlebt wird.

Bücher

Tanze mit den Engeln - Horst Grabosch

Ästhetik und Erkenntnis – wenn Klang zu Wort wird

Ein Musiker formt nicht nur Melodien – er sucht nach Wahrheit in Klängen, Rhythmen und Harmonien. Doch was, wenn die Musik allein nicht ausreicht, um die Tiefe seiner Gedanken auszudrücken? Wenn Töne nach Worten verlangen?

Ästhetik und Erkenntnis sind zwei Seiten derselben Erfahrung: Schönheit kann Einsicht wecken, und Erkenntnis gewinnt an Kraft, wenn sie berührt. In der Musik wie in der Philosophie geht es darum, das Unsichtbare hörbar, das Unaussprechliche spürbar zu machen. Vielleicht ist es genau diese Sehnsucht, die einen Musiker dazu bringt, philosophische und poetische Bücher zu schreiben – weil die Sprache eine Erweiterung seiner Melodie ist und die Worte dort ansetzen, wo der Klang verklingt

Informationstechnologie

Dialog mit künstlicher Intelligenz

Digitale Kunst & Geist – wenn Websites zur Bühne werden

Musik ist mehr als Klang – sie ist Idee, Identität, Ausdruck. In der digitalen Welt wird sie nicht nur gehört, sondern erlebt. Websites und Informationsmedien sind dabei keine bloßen Plattformen, sondern Erweiterungen des künstlerischen Denkens: Sie formen die Wahrnehmung, geben Struktur, erzählen eine Geschichte.

Wer den digitalen Raum beherrscht, schafft mehr als Präsenz – er gestaltet Atmosphäre. Texte, Bilder, Klänge und Designs verschmelzen zu einem Gesamtwerk, das nicht nur informiert, sondern berührt. So wird die Website zur Bühne, die Information zur Inszenierung und die Kunst zum interaktiven Erlebnis.

Denn wo Kunst auf Geist trifft und sich mit Technologie vereint, entsteht eine digitale Welt, die inspiriert – ein Raum, in dem Musik nicht nur gefunden, sondern gefühlt wird.